Allgemeine Geschäftsbedingungen
A. Styling und Beratung
I. Anwendungsbereich
Die nachstehenden allgemeinen Geschäftsbedingungen gelten für alle Dienstleistungsverträge, die mit der Firma Denise – natürlich schön zustande kommen.
II. Vertragsschluss
Der Dienstleistungsvertrag kommt zustande durch Angebot und Annahme, §§ 145 ff. BGB. Vertragspartner im Falle des Zustandekommens eines Dienstleistungsvertrages mit der Firma Denise – natürlich schön ist:
Denise Wübbeling Gantweg 4 48727 Billerbeck
Die Präsentation auf der Website www.styling-denise.de stellt lediglich eine Einladung zur Abgabe eines Angebotes dar und somit kein verbindliches Angebot. Erfolgt über die Website www.friseur-denise.de seitens des Kunden eine „unverbindliche Anfrage“, so ist diese in rechtlicher Hinsicht ebenfalls unverbindlich.
Der Vertragsschluss erfolgt somit mündlich, per E-Mail oder per Telefon und wird in jedem Fall durch Übersendung einer Bestätigungsmail seitens der Stylistin zusammengefasst, in welcher die vorliegenden allgemeinen Geschäftsbedingungen angehängt sind.
Die vorliegenden allgemeinen Geschäftsbedingungen sind auch bereits vor Abgabe des Angebotes durch den Kunden abrufbar unter www.friseur-denise.de.
III. Probetermin und Anzahlung
Die Stylistin und der Kunde vereinbaren einvernehmlich einen Probetermin, in dessen Rahmen die vereinbarten Leistungen besprochen, umgesetzt und in einem Foto festgehalten werden. Nach vorheriger Beratung durch die Stylistin werden Haare und Make-Up in diesem Rahmen nach den Wünschen des Kunden erstellt. Die Stylistin wird dem Kunden das erzeugte Foto des Probeergebnisses in digitaler Form zuleiten.
Noch vor Durchführung des Probetermins schuldet der Kunde eine Anzahlung in Höhe von 100,00 EUR, welche gleichzeitig auch dem wirtschaftlichen Wert des Probetermins entspricht. Der Anzahlungsbetrag ist seitens des Kunden bereits vor dem Probetermin auf das Bankkonto der Stylistin anzuweisen oder spätestens unmittelbar vor Durchführung des Probetermins als Barleistung an die Stylistin zu übergeben. Die Anzahlung wird nach Abschluss des Probetermins mit der erbrachten Probeleistung verrechnet.
Im Rahmen des Dienstvertrages schuldet die Stylistin entsprechend § 611 BGB eine professionelle Durchführung der bestellten und besprochenen Leistungen. Ein alleine seitens des Kunden beabsichtigtes Ergebnis ist nicht Gegenstand des Vertrages. Ist der Kunde nach Durchführung des Probetermins subjektiv nicht mit dem Ergebnis des Probetermins einverstanden, obwohl dieses objektiv dem besprochenen Vertragsinhalt entspricht, so bleibt die geschuldete und zu diesem Zeitpunkt bereits verrechnete Anzahlung hiervon unberührt. Eine Rückzahlung wird ausgeschlossen.
IV. Fahrtkostenregelung
Befindet sich der Leistungsort des Probetermins bzw. der Leistungsort der Hauptleistung nicht am Firmensitz der Stylistin, so hat die Stylistin gegenüber dem Kunden einen Anspruch auf Zahlung einer Fahrtkostenpauschale.
Die Fahrtkostenpauschale beträgt 0,80 EUR pro gefahrenem Kilometer (Hin- und Rückweg).
Maßgeblich für die Berechnung der Pauschale ist der durch einen gängigen Routenplaner errechnete kürzeste Weg zwischen dem Sitz der Stylistin und dem Ort der jeweiligen Leistungserbringung.
Die Fahrtkostenpauschale wird zur Zahlung fällig mit Erbringung der Hauptleistung und wird in der Schlussrechnung der Stylistin gesondert ausgewiesen. Kommt es nicht zur Durchführung der Hauptleistung, so wird die bis zu diesem Zeitpunkt bereits entstandene Fahrtkostenpauschale sofort zur Zahlung fällig (Fahrkostenpauschale für Probetermin).
V. Höhere Gewalt, Aufwandsentschädigung und Schlechtwetterklausel
Wird die Durchführung der Vertragsleistungen aufgrund eines nicht in der Sphäre der Parteien liegenden Ereignisses rechtlich oder tatsächlich unmöglich (höhere Gewalt), so ist der Kunde zum Rücktritt vom Vertrag berechtigt. Hierunter fällt insbesondere eine rechtliche Unmöglichkeit aufgrund etwaiger öffentlich-rechtlicher Bestimmungen zur Durchführung von Veranstaltungen (Covid-Klausel).
Die Leistungen der Stylistin bestehen anteilig in der Planung sowie der Vorbereitung der beauftragten Leistungen. Jeder Kunde erhält ein einmaliges Styling, das auf Recherche, Inspiration und Skizzierung basiert. Diese Leistungen werden bereits unmittelbar nach der Beauftragung seitens der Stylistin erbracht. Kommt es daher aufgrund höherer Gewalt nicht zur Durchführung der Vertragsleistungen, so behält die Stylistin einen Aufwandsentschädigungsanspruch, der der Höhe nach 50 % des ursprünglichen Leistungsvolumens entspricht. Die in der Vorziffer IV grundsätzlich geschuldete Fahrtkostenpauschale fällt in einem solchen Falle einzig dann an, wenn bereits Fahrten entsprechend der Vorziffer IV seitens der Stylistin durchgeführt wurden (bspw. im Rahmen eines Probetermins). Zu diesem Zeitpunkt bereits geleistete Anzahlungen im Sinne der Vorziffer III sind auf den Aufwandsentschädigungsanspruch anzurechnen.
Witterungsbedingte Umstände unterfallen ausdrücklich nicht der vorstehenden Regelung und fallen somit alleine in das allgemeine Lebensrisiko des Kunden. Ein auf witterungsbedingte Umstände gestützter Rücktritt des Kunden wird ebenso ausgeschlossen wie hierauf gestützte Minderungsrechte. Findet eine Veranstaltung aufgrund witterungsbedingter Umstände nicht statt und entfällt hierdurch der Bedarf des Kunden nach Stylingleistungen, so behält die Stylistin den ursprünglich vereinbarten Vergütungsanspruch in voller Höhe, sofern sie den seitens des Kunden gebuchten Termin nicht kurzfristig (ohne Vergütungseinbußen) anderweitig vergeben kann. Gleiches gilt, falls der Kunde sich aufgrund eines Umstandes vom Vertrag lösen möchte, der alleine in den Risikobereich des Kunden fällt (insbesondere freiwillige Nicht-Durchführung von Veranstaltungen bzw. Hochzeiten). In einem solchen Fall wird der Anzahlungsbetrag, soweit dieser bereits geleistet wurde, entsprechend der Vorziffer III mit dem Vergütungsanspruch verrechnet und der Restbetrag wird in einer Schlussrechnung ausgewiesen.
VI. Schlussbestimmungen
Diese allgemeinen Geschäftsbedingungen unterliegen dem Recht der Bundesrepublik Deutschland. Der Vertrag bleibt auch bei rechtlicher Unwirksamkeit einzelner Punkte in seinen übrigen Teilen verbindlich (salvatorische Klausel). An die Stelle der unwirksamen Punkte treten, soweit vorhanden, die gesetzlichen Vorschriften.
B. Einkaufen im Online-Shop
I. Vertragsschluss
Der Kaufvertrag kommt zustande durch Angebot und Annahme, §§ 145 ff BGB. Vertragspartner im Falle des Zustandekommens eines Kaufvertrages über www.friseur-denise.de ist:
Denise Wübbeling Gantweg 4 48727 Billerbeck
Die Präsentation im Online-Shop stellt lediglich eine Einladung zur Abgabe eines Angebotes dar und somit kein verbindliches Angebot.
Im Online-Shop wählt der Kunde die gewünschten Produkte aus und bestätigt die getroffene Auswahl in einem ersten Schritt durch Anklicken des „Bestell“ – Buttons. Die Zusammenstellung kann anschließend im Warenkorb überprüft und durch Anklicken des „zur Kasse“ – Buttons erneut bestätigt werden. Im Kassenbereich werden die Bestelldaten übersichtlich für den Kunden zusammengefasst. Das Angebot zum Abschluss des Kaufvertrages wird seitens des Kunden abgegeben durch Anklicken des Buttons „kostenpflichtig bestellen“ bzw. „kaufen“.
Die vertragsrechtliche Annahme erfolgt durch Übersendung einer Bestätigungsmail („Auftragsbestätigung“), in welcher die vorliegenden allgemeinen Geschäftsbedingungen angehängt sind, spätestens jedoch durch Versendung der bestellten Ware.
Die vorliegenden allgemeinen Geschäftsbedingungen sind auch bereits vor Abgabe des Angebotes durch den Kunden abrufbar unter www.friseur-denise.de.
II. Vertragsdaten
Die für den Vertrag maßgeblichen Bestelldaten ergeben sich aus dem versendeten Angebot des Kunden und werden in der Bestätigungsmail zusammengefasst. Diese sind für das Rechtsverhältnis maßgeblich.
III. Preise, Versandkosten, Fälligkeit und Zahlung
Die im Online-Shop angegebenen Preise sind Bruttopreise und enthalten somit die gesetzliche Mehrwertsteuer.
Die auf den Kaufvorgang anfallenden Versandkosten sind nicht in dem im Online-Shop angegebenen Preise enthalten, sondern fallen zusätzlich an. Die Höhe der Versandkosten bemisst sich nach den jeweils für das Produktausmaß geltenden Preisen der Deutschen Post / DHL. Der Verkäufer hat das Recht, die Produkte versichert zu versenden, um einen reibungslosen Vertragsvollzug zu gewährleisten.
Sobald ein Kaufvertrag entsprechend der Vorziffer I zustande gekommen ist (Angebot und Annahme), ist der Kaufpreis grundsätzlich sofort, spätestens jedoch binnen 14 Tagen nach Vertragsschluss an den Verkäufer zu zahlen (Fälligkeit).
Eine Versendung der Produkte seitens des Verkäufers erfolgt erst nach Feststellung des Zahlungseingangs. Vor dem Eingang des Bestellbetrages nebst Versandkosten beim Verkäufer („Zahlungseingang“) hat der Kunde keinen Anspruch auf Übersendung der bestellten Produkte (Vorkasse).
IV. Produktverfügbarkeit, Lieferung, Gefahr und Eigentumsvorbehalt
Ist zum Zeitpunkt der Bestellung bestellte Ware nicht oder nicht vollständig verfügbar, so behält sich der Verkäufer vor, die Bestellung der Ware nicht anzunehmen, sodass kein Vertrag zustande kommt. Hierüber wird der Kunde transparent informiert. Etwaige bereits geleistete Zahlungen werden dem Kunden unverzüglich erstattet.
Die Lieferung der Produkte erfolgt grundsätzlich über den Postweg entsprechend der Vorziffer III. Der Verkäufer hat die Produkte spätestens sieben Tage nach Feststellung des Zahlungseingangs an das Transportunternehmen zu übergeben.
Die Gefahr des zufälligen Untergangs bzw. der zufälligen Verschlechterung der Ware geht erst mit der Übergabe der Ware an den Käufer auf diesen über.
Für den Fall, dass Produkte irrtümlich bzw. ausnahmsweise bereits vor Feststellung eines Zahlungseingangs an den Kunden versendet bzw. übergeben werden, behält sich der Verkäufer das Eigentum an den Waren bis zur vollständigen Kaufpreiszahlung vor (Eigentumsvorbehalt).
V. Kein Verkauf an gewerbliche Abnehmer
Die im Online-Shop angebotene Ware wird nur an Verbraucher sowie Unternehmer als Endverbraucher verkauft. Die gewerbliche Weiterveräußerung von Ware ist nicht gestattet. Der Verkäufer behält sich daher vor, Vertragsangebote, die den Anschein erwecken, zum Zwecke des gewerblichen Weiterverkaufs der Ware abgegeben zu werden, nicht anzunehmen.
VI. Verbraucherwiderrufsrecht
Ist der Kunde eine natürliche Person, die ein Rechtsgeschäft zu einem Zweck abschließt, der überwiegend weder ihrer gewerblichen noch ihrer selbständigen beruflichen Tätigkeit zugerechnet werden kann (Verbraucher), dann steht dem Kunden im Falle eines Kaufs ein Widerrufsrecht gemäß § 312g i. V. m. § 355 BGB zu.
Sie haben als Verbraucher das Recht, binnen vierzehn Tagen ohne Angabe von Gründen den zuvor geschlossenen Kaufvertrag zu widerrufen. Die Widerrufsfrist beträgt bei einem Kaufvertrag 14 Tage ab dem Tag, an dem Sie oder ein von Ihnen benannter Dritter, der nicht der Beförderer ist, die Waren in Besitz genommen haben bzw. hat. Im Falle eines Vertrags über mehrere Waren, die Sie im Rahmen einer einheitlichen Bestellung bestellt haben und die getrennt geliefert werden, beträgt die Widerrufsfrist vierzehn Tage ab dem Tag, an dem Sie oder ein von Ihnen benannter Dritter, der nicht der Beförderer ist, die letzte Ware in Besitz genommen haben bzw. hat.
Um Ihr Widerrufsrecht auszuüben, müssen Sie den Verkäufer mittels einer eindeutigen Erklärung (z.B. ein mit der Post versandter Brief oder eine E-Mail an info@friseur-denise.de) über Ihren Entschluss, diesen Vertrag zu widerrufen, informieren. Zur Wahrung der Widerrufsfrist reicht es aus, dass Sie die Mitteilung über die Ausübung des Widerrufsrechts vor Ablauf der Widerrufsfrist absenden.
VII. Folgen eines Verbraucherwiderrufs
Wenn Sie den Kaufvertrag widerrufen, ist der Verkäufer verpflichtet, Ihnen alle Zahlungen, die er von Ihnen erhalten hat, einschließlich der Lieferkosten, unverzüglich und spätestens binnen 14 Tagen ab dem Tag zurückzuzahlen, an dem die Mitteilung über Ihren Widerruf beim Verkäufer eingegangen ist. Für diese Rückzahlung wird das selbe Zahlungsmittel verwendet, das Sie bei der ursprünglichen Transaktion eingesetzt haben, es sei denn, mit Ihnen wurde ausdrücklich etwas anderes vereinbart; in keinem Fall werden Ihnen wegen dieser Rückzahlung Entgelte berechnet.
Sie haben die Waren unverzüglich und in jedem Fall spätestens binnen 14 Tagen ab dem Tag, an dem Sie uns über den Widerruf dieses Vertrags unterrichten, an Denise Wübbeling, Gantweg 4, 48727 Billerbeck zurückzusenden oder zu übergeben. Die Frist ist gewahrt, wenn Sie die Waren vor Ablauf der Frist von 14 Tagen absenden bzw. übergeben. Die Kosten der Rücksendung trägt der Kunde.
Sie müssen für einen etwaigen Wertverlust der Waren nur aufkommen, wenn dieser Wertverlust auf einen zur Prüfung der Beschaffenheit, Eigenschaften und Funktionsweise der Waren nicht notwendigen Umgang mit ihnen zurückzuführen ist.
VIII. Haftung
Ansprüche des Kunden auf Schadensersatz sind ausgeschlossen. Hiervon ausgenommen sind Schadensersatzansprüche des Kunden aus der Verletzung des Lebens, des Körpers, der Gesundheit, sowie die Haftung für sonstige Schäden, die auf einer vorsätzlichen oder grob fahrlässigen Pflichtverletzung des Verkäufers, seiner gesetzlichen Vertreter oder Erfüllungsgehilfen beruhen. Unberührt bleibt ferner die Haftung für die Verletzung von Pflichten, deren Erfüllung die ordnungsgemäße Durchführung des Vertrages überhaupt erst ermöglicht und auf deren Einhaltung der Kunde regelmäßig vertrauen darf. Bei der leicht fahrlässigen Verletzung dieser Vertragspflichten haftet der Verkäufer nur für den vertragstypischen, vorhersehbaren Schaden, es sei denn, es handelt sich um Schadensersatzansprüche des Kunden aus einer Verletzung des Lebens, des Körpers oder der Gesundheit.
Die Vorschriften des Produkthaftungsgesetzes bleiben unberührt.
IX. Schlussbestimmungen
Diese allgemeinen Geschäftsbedingungen unterliegen dem Recht der Bundesrepublik Deutschland unter Ausschluss des UN-Kaufrechts.
Sofern es sich beim Kunden um einen Kaufmann handelt, ist Gerichtsstand für alle Streitigkeiten aus Vertragsverhältnissen zwischen dem Kunden und dem Verkäufer der Sitz des Verkäufers.
Der Vertrag bleibt auch bei rechtlicher Unwirksamkeit einzelner Punkte in seinen übrigen Teilen verbindlich (salvatorische Klausel). An die Stelle der unwirksamen Punkte treten, soweit vorhanden, die gesetzlichen Vorschriften.
Der Vertragstext wird nach Vertragsschluss vom Verkäufer nicht gespeichert und ist für den Kunden nicht zugänglich. Die maßgeblichen Vertragsbestimmungen ergeben sich aus der auf dem Angebot des Kunden basierenden Bestätigungsmail sowie den vorliegenden allgemeinen Geschäftsbedingungen.